Täter-Opfer-Geschichten geschehen täglich. Beim Mobbing auf dem Schulweg, bei Gewalthandlungen gegen Schwächere, bei Gemeinheiten und Intrigen. Neben der Beschreibung der Abläufe interessiert hier vor allem, was im Inneren der Beteiligten abläuft und wie sie das, was sie tun und erleiden, verarbeiten. Gibt es so etwas wie Prävention, kann man also vorbeugend Opfer nicht zu Opfern werden lassen und Täter von ihrem Tun abhalten? Wie werden Menschen, die Opfererfahrung gemacht haben, mit den damit verbundenen Gefühlen der Angst, Demütigung und Scham fertig?